CDU Stadtverband nominiert Kandidaten für Gemeinderat und Kreistag

Bereit für die Kommunalwahl 2024: Diese Kandidaten schickt der CDU Stadtverband Rastatt ins Rennen. Foto: Corina Abrudan

Strahlende Gesichter bei den Kandidaten, Aufbruchstimmung im Plenum: Die CDU in der Barockstadt hat ihre Listen für die Kommunalwahl 2024 voll. Seit dem 31.01.2024 steht fest, wen der Stadtverband Rastatt ins Rennen um die Plätze im Gemeinderat und im Kreistag schickt. Bei der gut besuchten Nominierungsveranstaltung im Parkrestaurant waren mehr als 70 Mitglieder der Einladung der Stadtverbandsvorsitzenden Corina Abrudan gefolgt. In einem rund fünfstündigen Wahlmarathon, geleitet von der Kreisverbandsvorsitzenden Brigitte Schäuble und dem Wahlvorstand, wurden 40 Plätze für die Gemeinderatswahlliste sowie 18 Plätze für die Kreistagswahlliste vergeben. 


Bei den Kandidaten, neben bekannten Gesichtern auch viele neue Namen, ist die Vorfreude groß. Und es gibt eine kleine Sensation. Erstmals findet sich mit Arvid Andreas ein 15-Jähriger auf der Kandidatenliste. Das Mindestalter 16 wird der Schülersprecher an der August-Renner-Realschule im März erreichen. Er ist somit der jüngste Kandidat, der jemals bei einer Kommunalwahl in der Barockstadt aufgestellt wurde. Die Wählbarkeit ab 16 gilt in Baden-Württemberg zum ersten Mal in diesem Jahr.

In den Listen des Stadtverbands Rastatt spiegeln sich die aktuellen Themen der Zeit, wie Gleichberechtigung, Inklusion und Integration. Von den 40 Nominierten für den Gemeinderat sind 8 weiblich, beim Kreistag sind es 4. Auch die Ortsteile sollen bei der Wahl eine starke Stimme haben. "Wir waren uns im Stadtverband einig, dass nach der Abschaffung der unechten Teilortswahl die Ortsteile dennoch angemessen vertreten sein sollten.  Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die ersten Listenplätze mit Vertretern aus Niederbühl, Rauental, Wintersdorf, Ottersdorf und Plittersdorf zu besetzen", erläutert Abrudan.
 
Insgesamt seien die Listen ausgewogen, betont die Stadtverbandsvorsitzende. Vertreten sind Kandidaten aus allen Orts- und Stadtteilen, darunter Christen und Muslime sowie Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Einer der kommunalpolitischen Neulinge ist Alessandro Benigni. Der Fünfzigjährige engagiert sich seit vielen Jahren für die Themen Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit und will seine Expertise nun gerne in den Gemeinderat einbringen. Fehlen dürfen aber auch die Urgesteine und Sympathieträger der CDU Rastatt nicht, wie der derzeitige Gemeinde- und Kreisrat Horst Jochim, der auf mehr als zwei Jahrzehnte in verschiedenen Gremien zurückschauen kann.

Abrudan zeigte sich nach Abschluss der Veranstaltung überzeugt: "Wir haben eine tolle, dynamische Mannschaft beisammen. Die CDU in Rastatt ist bereit. Jetzt kann die Kommunalwahl kommen."

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