Annegret Kramp-Karrenbauer beim CDU Neujahrsempfang in Gaggenau

Gemeindetaskandidatinnen Hatice und Angelika mit AKK

Stolz und froh war unsere Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble. Stolz, dass wir so kurz nach ihrer Wahl und trotz des vollen Terminkalenders Annegret Kramp-Karrenbauer bei uns im Wahlkreis begrüßen konnten. Froh deshalb, weil Sie, zusammen mit ihrem Baden-Badener Kollegen Ralf Möller, Kramp-Karrenbauer oder kurz AKK schon nach der Wahl zur Generalsekretärin vor einem Jahr angefragt hatte. 

 

Das Sie ihr Metier beherscht zeigte AKK eindrucksvoll. Nicht nur benannte Sie in einer kraftvollen und pointierten Rede die großen Linien, auf die wir unser Augenmerk legen müssen, sie nahm sich im Vorfeld und auch im Nachhinein sehr viel Zeit für die Mitglieder und Gäste. 

Jonathan Berggötz, Angelika Lorenz und Gerhard Schauppel

In ihrer Rede kamen vor allem die Themen zur Sprache, die derzeit viele von uns bewegen: Diesel-Fahrverbote, Umweltschutz, aber auch Migration und Europa. 

 

Sie machte klar, dass es mit uns als CDU keinen Umweltschutz auf Kosten von Menschen geben wird. Vielmehr ist die Lösung die richtige und nachhaltigste, die die breiteste Akzeptanz findet. Das geschieht durch Anreize und nicht durch Verbote. 

 

Ebenso klar machte Sie, dass wir zu Europa stehen und stehen müssen und uns die Errungenschaften der europäischen Einigung nicht von anderen Parteien kaputt reden lassen dürfen.

Renate Franzke, Hatice Özütürk, Sandra Wörther

Aus Davos kam sie mit gemischten Gefühlen. Einige Indikatoren deuten auf eine Abkühlung des Wirtschaftsklimas hin. 

 

Gleichzeitig betonte AKK, dass auch die Gefühlslage eine bedeutende Rolle spiele und wir unsere Wirtschaft nicht kaputt reden dürfen. 

 

Im Gegensatz zur SPD, die sage, man müsse jetzt Geld sparen für eine Rezession, forderte AKK, das Geld sinnvoll zu investieren, bevor es zu einer Rezension kommt. 

 

Dazu gehört auch die komplette Abschaffung des Soli, da unter den Spitzenzahlern auch Mittelständler und kleine Unternehmen in Familienhand sind. Diese gilt es zu stärken! 

Die rund 400 Gäste in der sehr gut besuchten Janhalle in Gaggenau quittierten die klaren Ansagen mehrmals mit Zwischenapplaus. 

 

Entsprechend gut war auch anschließend die Stimmung bei Sekt und Backwaren. Aus zahlreichen kleinen Gesprächen wuchs unter den Teilnehmern übereinstimmend der Eindruck, ein großartige Vorsitzende gesehen zu haben und die Motivation, diese Energie mit zu nehmen in die Kommunen nach Hause und die anstehenden Wahlkämpfe. 

 

Zahlreiche Rastatter Mitglieder und Kandidaten waren ebenfalls in Gaggenau dabei und repräsentierten Rastatt als aktiven Verband.

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