Beeindruckt zeigte sich der CDU-Stadtverband Rastatt bei einer Besichtigung der Firma DACH Schutzbekleidung. Das Unternehmen, das vor einigen Jahren von Bietigheim nach Rastatt zog, stellt Schutzkleidung her. Gründerin und Geschäftsführerin Ming Gutsche gab einen Einblick in Ihre Unternehmensphilosophie und zeigte den Teilnehmern auch, wie Sie diese Philosophie auch ganz praktisch im Gebäude sichtbar wird.
Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit stehen für sie an erster Stelle. Dies versuche sie auch konsequent umzusetzen. So sind beispielsweise die Konferenzräume je nach Art der Besprechung unterschiedlich ausgestattet. Von Räumen mit aktueller Technik bis zu technikfreien Räumen für kreative Treffen spannt sich der Bogen. Einige Räume sind dabei auch zu mieten, ganz bequem online. Von den Produkten konnten sich die Teilnehmer selbst überzeugen. So durften die Einmal-Schutzanzüge des Unternehmens angezogen werden.
In der Praxis kommen diese vor allem In Krisen- und Seuchengebieten zum Einsatz. Gerade dort gelten strengste Qualitätsansprüche, die das Unternehmen erfülle. Neben dem wandelnden Geschäftsfeld Krisen und Seuchen, bilden auch hiesige Kliniken den Kundenstamm des Unternehmens für medizinische Produkte wie Mundschutz- und OP-Hauben.
In der abschließenden Diskussion war auch die Wirtschaftspolitik auf kommunaler und nationaler Ebene ein großes Thema. Ming Gutsche will nach eigenen Worten weiter in den Standort Rastatt investieren. Verschiedene Unwägbarkeiten, wie die PFC-Belastung der Böden, erschwere jedoch leider eine langfristige Planung. Auch seien die Zuständigkeiten auf verschiedene Behörden verteilt, was Prozesse sehr kleinteilig mache, da man verschiedene Ansprechpartner habe.
Trotzdem sehe Sie positiv in die Zukunft, sagte Ming Gutsche. Mit innovativen Produkten habe man eine spannende und wachsende Nische besetzt. Der Vorstand des CDU-Stadtverbands Rastatt dankte der Unternehmerin für ihr Bekenntnis zum Standort Rastatt und versprach Unterstützung bei Rastatter Themen.